Zinswende bremst Energiewende
Im vergangenen Jahr wurden in Europa 17 Milliarden Euro in neue Windparks investiert, meldet der europäische Branchenverband WindEurope in seinem jüngsten Finanz- und Investmentbericht. Das war nicht einmal die Hälfte des Vorjahreswertes – und der niedrigste Wert seit dem Wirtschaftskrisenjahr 2009. An der Spitze lag Deutschland mit einem Investitionsvolumen von 2,4 Milliarden Euro vor Finnland (2,1 Milliarden) und Polen (1,9 Milliarden).
Die Investitionen von 2022 werden in den nächsten Jahren die europäische Windkraftkapazität um 12,2 GW erhöhen – im Vorjahr lag dieser Wert doppelt so hoch. Die neuen Kapazitäten in der EU dürften laut WindEurope bei zehn GW liegen. Das ist nur etwa ein Drittel der Summe, die benötigt wird, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Die Gründe für die Investitionszurückhaltung waren unter anderem gestörte Lieferketten, gestiegene Produktionskosten und höhere Zinsen.
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