Wie sieht Wohnen in der Zukunft aus? (3)
3. Jedes dritte Gebäude umnutzbar –Co-Living und Co-Working gemeinsam denken.
Die Arbeitsgemeinschaft zeitgemäßes Bauen e. V. nimmt an, dass etwa 30 Prozent der Büro- und Verwaltungsgebäude hierzulande mit geringem baulichen Aufwand zu Wohnungen umgenutzt werden könnten. Insbesondere jüngere bauliche Strukturen eigneten sich dafür. Legt man den zunehmenden Leerstand und die steigende Flächeneffizienz in Büro- und Verwaltungsgebäuden zugrunde, liege das Potenzial durch Umnutzung bis 2040 bei knapp 1,9 Millionen Wohnungen. Eine beachtliche Zahl, die Druck vom teuren Neubau und der Suche nach knappen Freiflächen nehmen kann. Bei der Umnutzung wird übrigens dafür plädiert, aus den Erfahrungen der Pandemie zu lernen – und Zusatzflächen für Gemeinschaftseinrichtungen oder auch ergänzende Angebote wie Co-Working-Spaces zu schaffen: Wohnnutzung und zugeordnete Co-Working-Spaces sollen bei Umbau- und Umnutzungsprojekten konzeptionell grundsätzlich gemeinsam gedacht werden. Das sehe ich als verhältnismäßig jungen Trend. Aber durchaus als Trend, der gekommen ist, um zu bleiben.
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