Urbanes Bauen mit Holz wird immer populärer
Natürlich, nachwachsend, ressourcenschonend: Bauen mit Holz boomt. Auf freien Flächen im Grünen oder an Stadträndern setzen Projektentwickler zunehmend auf den umweltschonenden Baustoff. Im urbanen Kontext allerdings steht der Holzbau erst am Anfang. Dennoch wachsen auch hier weltweit immer häufiger Holzgebäude in die Höhe. Oona Horx-Strathern, Trend- und Zukunftsforscherin sowie renommierte Wohnexpertin des Zukunftsinstituts in Wien, nennt diese Entwicklung „Age of Timber“ und schreibt dazu in ihrem jüngsten Home Report 2022: „Im Zuge des Holz-Booms wandern Wälder (…) zunehmend in unsere urbanen Umwelten. Für die Beliebtheit von Holz in Stadtlandschaften ist neben dem Umweltaspekt auch die im Gegensatz zu Stahl und Beton eher weiche Optik des Materials bedeutend. Holzgebäude können die Stadtlandschaft auflockern und bringen Natur in die Architektur.“
Dass Holz nun als Trendbaustoff in die Metropolen zurückkehrt, wird getrieben durch den Megatrend der Neo-Ökologie, also dem gesellschaftlichen Veränderungsprozess in Richtung eines ressourceneffizienten, nachhaltigen Wirtschaftens. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich dauerhaft positiv auf die Klimabilanz auswirkt. Zum einen, weil bei seiner Herstellung keine Energie zugeführt werden muss und damit kein CO2 produziert wird. Zum anderen, weil Holz nicht nur als heranwachsender Baum Kohlenstoff bindet und damit klimaentlastend wirkt, sondern auch im gefällten Zustand – und zwar zwischen 40 und 100 Jahre lang.
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