Rekord bei Abschlüssen von Industrie- und Logistikimmobillien
Der Industrie- und Logistikimmobilienmarkt schloss die erste Jahreshälfte mit einem Rekordflächenumsatz von rund 1,7 Millionen Quadratmeter ab. Laut Colliers verzeichneten sechs der TOP 8- Regionen ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresergebnis. In der Summe übertraf der Flächenumsatz den Vorjahreswert um 39 Prozent. Auch im langjährigen Vergleich zeigten sich die ersten sechs Monate sehr robust und lagen rund 43 Prozent über dem Dreijahresdurchschnitt. Zu den bedeutendsten Abschlüssen in den Monaten April bis Juni zählten die Anmietung einer rund 17.000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie durch den Logistikdienstleister CHI Deutschland Cargo Handling GmbH in der Region Frankfurt/Rhein-Main, die Vorvermietung eines knapp 38.000 Quadratmeter großen, sich im Bau befindlichen Objekts durch ein Handelsunternehmen in der Region Hamburg sowie der Abschluss für eine rund 40.000 Quadratmeter große Projektentwicklung für WEG, ebenfalls durch einen Logistikdienstleister in der Region Köln. Insgesamt verzeichnete die erste Jahreshälfte eine Rekordzahl an Abschlüssen, aber lediglich 12 Prozent davon fanden im großvolumigen Flächensegment über 10.000 Quadratmeter statt.
Die Logistikregion Köln zeigte sich nach einem überdurchschnittlichen Vorjahr, auch in der ersten Jahreshälfte 2021 besonders aktiv und verzeichnete ein Wachstum von 201 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht in der Summe einem Flächenumsatz von 188.000 Quadratmeter. Die Region Köln profitiert insbesondere von dem Flächenmangel in der Logistikregion Düsseldorf und kann die hohe Nachfrage zu Teilen mit auffangen. Die beiden Metropolen aus dem Rheinland verzeichnen vor allem durch Handelsunternehmen eine sehr hohe Nachfrage. Darüber hinaus war diese Nutzergruppe für die größten Abschlüsse in der Region verantwortlich. So mietete Coca-Cola in der Region Düsseldorf rund 15.600 Quadratmeter Bestandsfläche, während in Köln Lekkerland in den ersten drei Monaten eine Neubauentwicklung mit rund 30.000 Quadratmeter anmietete. Düsseldorf verzeichnete trotz des rückläufigen Trends bei den Flächenumsätzen ein Umsatzplus von 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies liegt vor allem an dem sehr soliden Jahresanfang. So fanden in den ersten drei Monaten des Jahres rund 70 Prozent aller Abschlüsse statt. Die Monate April bis Juni waren verhältnismäßig ruhig. In der Summe generierte der Standort rund 143.200 Quadratmeter.
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