Köln-Raderthal, ursprünglich zur Gemeinde Rondorf gehörend, wurde 1888 nach Köln eingemeindet. Die ersten Siedlungsanfänge datieren in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Besonders prägend für Raderthal war die Errichtung von Wohnsiedlungen ab Beginn des 20. Jahrhunderts, die durch Baugenossenschaften realisiert wurden. Der Volkspark, angelegt auf dem Gelände eines ehemaligen Pulvermagazins, und die umliegende Volksparksiedlung, auch „Englische Siedlung“ genannt, sind bis heute wichtige Erholungs- und Wohngebiete. Raderthal beherbergt zudem bedeutende Einrichtungen wie das ehemalige Heeresamt des Bundesverteidigungsministeriums. Mit dem Fritz-Encke-Volkspark und dem äußeren Grüngürtel bietet Raderthal umfangreiche Grünflächen. Mit dem Auto sind Einheimische sowie Besucher in zirka 20 Minuten in der Innenstadt, mit dem Fahrrad in ungefähr 25 Minuten Bus und Bahn in etwa 55 Minuten. Die Autobahn A4 ist in zirka 15 Minuten zu erreichen.