Holzbau im Trend
Holz als Baustoff ist in Mode. Selbst Hochhäuser entstehen rund um den Globus in Holzbauweise wie Projekte in Amsterdam, Wien, Berlin und Tokio zeigen. Doch eine Königsdisziplin erklimmt ein Projekt aus Pforzheim. Dort baut eine schwäbische Quartiersentwicklerin eine Holzklinik.
Holzbau gilt als nachhaltig. Bauen mit Beton hingegen hat den Ruf, Ressourcen zu fressen. 60 Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchs gehen auf das Konto der Bauindustrie. Ebenfalls 60 Prozent des globalen Massenmüllaufkommens und 35 Prozent des Energieverbrauchs sowie der Emissionen lassen sich dem Bau zurechnen.
Die Renaissance des Holzes als Baumaterial hat viele Vorteile. Zum Beispiel ist es atmungsaktiv, Feuchtigkeit kann entweichen; es sorgt für ein wohliges Raumklima. Gleichzeitig speichert es Wärme und CO2. Der Baustoff Holz schont demnach das Klima, im Gegensatz zu Beton, Ziegel oder Kies. Auch ein pro Holz-Argument ist die schnelle Bauweise. In der Praxis steht ein Holzgeschoss binnen drei Tagen, denn Holzbauingenieure planen Decken und Wände detailreich vor. So können Zimmerleute sämtliche Elektro- und Wasserinstallationen werksseitig vorfertigen, ehe sie die einzelnen Elemente auf der Baustelle montieren.
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