Dorf vs. Stadt
Was wünschen sich Frauen und Männer vom Wohnen?
Was sind heutzutage die Gründe für das Leben in der Stadt? Welche Aspekte des Landlebens fehlen? Und was wünschen sich Frauen und Männer dabei insbesondere? Diese Fragen beantwortet die diesjährige Quartiersstudie des Hamburger Projektentwicklers DC Developments.
Kurze Wege sind gefragt: 55,4% der Frauen und 52,7% der Männer in Deutschland ist es wichtig, dass ihr perfekter Wohnort fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten bereitstellt. Auch über die Verfügbarkeit von Kitas und Schulen (26,4% & 26%), gemeinschaftlichen Orten (24,4% & 23,8%) oder kulturellen Angeboten (15,6% & 15%) herrscht dabei im Wesentlichen Einigkeit. Bei der Gastronomie ist die Diskrepanz hingegen größer: Während sich 37,5% der Frauen Gastronomieangebote von ihrem perfekten Wohnort wünschen, sind es bei den Männern mit 47,1% knapp 10% mehr. Frauen hingegen zeigen gegenüber Männern eine größere Naturverbundenheit, 61,7% von ihnen Wünschen sich Parks oder Wälder, während dies Männern mit 55,4% weniger wichtig ist.
Neben gastronomischen Angeboten fehlen den Befragten vor allem kulturelle Angebote, die von 22,5% der Frauen und 23,7% der Männer genannt werden. Auch Kursangebote wie Tanzkurse oder Yoga sind gefragt, fehlen jedoch wesentlich mehr Frauen (14,7%) als Männern (5,3%) an ihrem aktuellen Wohnort.
Bei der Frage danach, welche Aspekte eines Dorfes den Städter*innen in der Regel fehlt, zeigt sich ebenfalls, dass Frauen der umweltbewusste Umgang mit der Natur (49,7%) und das Leben mit Tieren (23,5%) wesentlich wichtiger als den Männern ist (43,8% & 13,7%). Männer sehnen sich derweil mit 53,9% vor allem den sozialen Zusammenhalt in Dörfern herbei, bei den Frauen tun das nicht ganz so viele (49,9%).
Umgekehrt schätzen die Menschen auf dem Land vor allem die hohe Frequenz des öffentlichen Nahverkehrs (67,9% & 63,6%) und die fußläufig erreichbaren Läden (48% & 45,9%). Dabei gefällt den Männern vor allem das große gastronomische Angebot (43,1%), während Frauen diesen Aspekt etwas seltener nennen (35,4%). Die umfangreichen Bildungsangebote aus den Städten wünschen sich hingegen mehr Frauen (29,2%), den Männern ist dies weniger wichtig (24,4%).
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