Bestzinsen für Baufinanzierungen
Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Notenbanken EZB und Fed ein weiteres Mal unterschiedliche Wege einschlagen: Die Europäische Zentralbank wartet erst einmal ab, während die Pläne der Fed für ein Ende der expansiven Geldpolitik konkreter werden. Die Bauzinsen sinken bereits einige Wochen in Folge.
Die Europäische Zentralbank behält ihren Kurs bei und stellt bisher kein Ende der ultraexpansiven Geldpolitik in Aussicht. Bereits im Juni hatte die EZB im Rahmen ihrer neuen geldpolitischen Strategie das Inflationsziel angehoben und ihren Spielraum im Rahmen der aktuell hohen Inflation erweitert. Statt „unter, aber nahe zwei Prozent“ strebt die Zentralbank nun eine mittelfristige Teuerungsrate von 2,0% an.
Unter den Fed-Mitgliedern mehren sich währenddessen Stimmen, die das Volumen des laufenden Anleihenkaufprogramms sukzessive reduzieren möchten. Dies sollte ihrer Ansicht nach in absehbarer Zeit geschehen, bevor wie von der Fed angekündigt im Jahr 2023 zwei erste Zinsschritte nach oben erfolgen könnten.
Bestzinsen für Baufinanzierungen – aktuelle Entwicklung und Ausblick.
Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen gingen in den letzten Wochen leicht zurück: Von 0,71% bis Ende Juni zu 0,61% Anfang Juli und 0,56% ab Mitte Juli bei den 10-jährigen Zinsbindungen.
Die Bankpartner reagieren mit deutlicheren Zinssenkungen, einzelne Angebote für 10-jährige Zinsbindungen gibt es bereits unter 0,5%. Die Baufinanzierungszinsen nähern sich damit wieder den absoluten Tiefstwerten um 0,4% aus dem Januar und Februar an. Finanzierungskunden, welche die steigenden Zinsen im ersten Halbjahr mit Besorgnis beobachtet haben, können erst einmal durchatmen und sich wieder auf die Suche nach einem passenden Objekt konzentrieren.
Quelle: IBR News
Immer bestens informiert mit #MahisMüllerImmobilien – rheinländische Leidenschaft für Immobilien!
Besuchen Sie uns für Aktuelles auch auf unseren Social Media-Kanälen.