Öko-Bauweisen bei Bauherren beliebt
Ökologisch wertvolles Bauen und Sanieren ist teuer – daher scheuten bis vor kurzem noch viele Häuslebauer/-innen Nachhaltigkeit bei der Bauplanung. Noch teurer jedoch ist es, unterjährig hohe Kosten aufgrund des fehlenden energetischen Konzepts zu tragen. Demnach ist umweltfreundliches Bauen laut der jüngsten repräsentativen Umfrage von Baufi24 hipp wie nie: 94 Prozent der Befragten nennen sinkende Betriebskosten als zentralen Grund dafür, nachhaltig zu bauen. 89 Prozent empfinden gesundheitliche Faktoren als besonders wichtig.
Immobilienbesitzer/-innen sind bereit, für nachhaltig konstruierte Immobilien mehr zu zahlen: 34 Prozent der Befragten würden Mehrkosten von bis zu 10 Prozent in Kauf nehmen, 33 Prozent würden sogar bis zu einem Viertel des Preises drauflegen.
Je kürzer die Anschaffung der Immobilie zurück liegt, desto höher wird die Umwelt- und Klimafreundlichkeit eingeschätzt. 27 Prozent der Immobilien, die nach 2009 erworben wurden, werden im Vergleich zum Bestand als weniger umwelt- und klimafreundlich beurteilt. 14 Prozent der Befragten, die ihre Immobilie vor 1989 erworben haben, werten sie dennoch als umwelt- und klimafreundlicher als jüngere Immobilien.
Bei der Planung gilt es, die sich verändernden Bedürfnisse, recyclebare Materialien und die Möglichkeiten eigener Energieversorgung zu beachten. Das spart meist tausende Euros beim Hausbau. Welche Optionen es gibt, darüber müssen Bauherren aufgeklärt werden. Hier ist die Bundesregierung gefragt: Eine geschickte Aufklärungs- und Förderpolitik könne nach Ansicht von Tomas Peeters erhebliche Potenziale freisetzen. Wer mit dem Gedanken spielt, ein ökologisches Bauvorhaben durchzuführen, sollte sich frühzeitig über passende Förderungen informieren.
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