Digitalisierung sichert Existenz von Unternehmen in der Immobilienwirtschaft
Die Automatisierung durch digitale Technologie sichert langfristig die Existenz von Unternehmen in der Immobilienwirtschaft, das sagen mehr als 90 Prozent der Befragten im Rahmen der aktuellen Digitalisierungsstudie von EY Real Estate und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft.
Der Aussage, dass der sich immer weiter verschärfende Fachkräftemangel zumindest teilweise durch Automatisierung ausgeglichen werden kann, stimmt rund die Hälfte der Befragten zu. Zudem sind sich die Studienteilnehmer weitgehend einig, dass sich Mitarbeitende dank Automatisierung vermehrt wertschöpfenden Aufgaben und Tätigkeiten widmen können.
Immobilienwirtschaft birgt immenses Automatisierungspotenzial.
Besonders hoch schätzen die Befragten das Automatisierungspotenzial im Bereich der Rechnungsverarbeitung (78 Prozent) und der Verwaltung des Zahlungsverkehrs (69 Prozent) ein. Ebenfalls vielversprechende Automatisierungsmöglichkeiten sehen sie in der Datenübertragung zwischen Systemen (67 Prozent), dem Reporting (62 Prozent), dem Controlling (55 Prozent) und der Dokumentenanalyse (54 Prozent). Weiteres Potenzial liegt nach den Ergebnissen der Studie in der Mieterkommunikation (24 Prozent), der Bewertung (22 Prozent), der Vermarktung (19 Prozent) und Predictive Maintenance (16 Prozent). Das geringste Automatisierungspotenzial wird im Bereich der Bauausführung gesehen (4 Prozent).
Bemerkenswertes Ergebnis der Studie ist auch, dass sich die Ausgaben für Digitalisierungsmaßnahmen einpendeln: Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen investieren zwischen 1 und 5 Prozent ihres Umsatzes in die Digitalisierung.
Weitere Ergebnisse der Studie zusammengefasst.
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