Die Eisenbahnstrecke Köln-Aachen, erbaut in den 1840er Jahren, teilte Weiden und leitete eine neue Ära der Ortsentwicklung ein. Die Erschließung der Üsdorfer Felder und die Erweiterung der Aachener Straße in den 1960er bzw. 1970er Jahren formten das heutige Gesicht Weidens mit dem markanten Hochhausgebiet „Weiden-Süd“ und dem „Rhein-Center“, Kölns größtem Einkaufszentrum. Die 2006 eingeweihte Stadtbahnhaltestelle „Weiden West“ markiert einen wichtigen Punkt in der Verkehrsanbindung des Stadtteils. Durch die geplante Grünachse Rhein/Erft soll Weiden zukünftig an den Naturpark Kottenforst-Ville angeschlossen werden. In Weiden ist sogar eine römische Grabkammer zu sehen. Der Stadtteil bietet somit eine attraktive Mischung aus Einkaufsmöglichkeiten, Wohnqualität und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die Verkehrsanbindung ist gut. Sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto dauert es zirka 25 Minuten zum Kölner Hauptbahnhof. Die Autobahnen A1, A4 und A57 sind ebenfalls schnell zu erreichen.